Montag, 4. Dezember 2023

Lesung in Contumazá

Contumazá: das Land der Intellektuellen und des guten Weizens.
So liest man schon beim Betreten dieser Bezirkshauptstadt, die so schön, so ruhig, so traditionell ist. Hier grüßen die Menschen immer noch, behandeln Fremde mit Freundlichkeit und die Häuser haben größtenteils den Charme vergangener Zeiten.
Wir fuhren am 16. November, dem Tag von „Hier sind wir“, nach Contumazá, um an die Gefangennahme des Inka Atahualpa auf der heutigen Plaza de Armas von Cajamarca zu erinnern und an alles, was danach kam. Wir nahmen an einem Lesetreffen teil, das unser Kollege und Koordinator Ramiro Yglesias organisiert hatte.
Als wir am Treffpunkt ankamen, fanden wir viele Schüler mit ihren Lehrern vor, von denen jeder ein Buch von uns in der Hand hatte, das aus den verschiedenen ländlichen Bibliotheken in Bildungseinrichtungen (BRIE) stammte, die wir in der Gegend haben. Nach einer kurzen Einführung gab es für uns einen Moment Zeit, um über ländliche Bibliotheken zu sprechen. Dann begann die Veranstaltung. Den ganzen Vormittag lang erfreuten uns die Schüler mit Geschichten, Teilen von Aufsätzen, Texten aus verschiedenen unserer Bücher, Gedichten, eigenen Kreationen und auch einigen Liedern, die sich auf Bücher und Lesen bezogen. Es war eine echte Party.
Nach einem köstlichen Mittagessen setzten wir uns noch einmal zusammen, um dieses Lesetreffen auszuwerten. Der Wunsch der Studierenden war ganz klar: Wir wollen mehr Veranstaltungen wie diese. So bleibt uns das Versprechen, auch in den kommenden Jahren weitere Lesetreffen zu organisieren. Ein sehr schönes Vorhaben.
Danke, Contumazá.
                                          

                                                 

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